Auf der Suche nach dem Sinn
... und einem guten Essen.
Es gibt Abende die bleiben lange im meinem emotionalen Speicher. Es gibt Abende, da schaut man auf die Uhr und denkt: "Scheisse, ich muss morgen ganz früh aufstehen, aber die Gespräche sind gerade so intensiv, tief und spannend dass ich nicht mal auf Klo gehen möchte - geschweige denn rauchen."
Dieser heutige Abend begann mit einem grusigen Morgen. Eigentlich begann dieser Abend mit dem Mittag gestern. Nach dem Wochenenddienst ging es nach hause und nach dem Frühstück erst mal zum Entspannen aufs Sofa. Schwupp: drei Stunden später wache ich auf. Merke wie ein Schupfen in mir aufsteigt. Mist. Oele kam rum, und wir haben einen entspannten, lustigen, beginnend schnupfigen Abend vor ´m Rechner verbracht. Die Nacht war lang, der Schlaf war kurz. Hatte andauernd das Gefühl kaum noch Luft zu bekommen. Nase zu. Nase läuft nicht, sondern rennt. Kieferhöhlen schmerzen. Kopfaua. Fieber? Frieren! Trotz Pulli, Trainingshose und zwei (!) Decken. Da wo ich studiert habe, nennen wir sowas nen Schnupfen.
Entsprechend war mein Morgen. Komplett matschig im Kopf. Kaum Luft. Frieren trotz Tonnen an Stoff über mir. Zur Arbeit ging ich nicht. So vegetierte ich über den Tag. Abends wollte ich mich mit Pater Thomas, Jens & Britta zum Essen treffen. Na das kann ja (h)eiter werden. In dem Zustand... Und noch ziemlich verschnupft treffe ich bei Britta ein. Endlich Jens mal wieder sehen. Kurzes Gespräch mit ihm, während Britta kocht. Eine herzliche Begrüssung und kurzer Austausch mit Pater Thomas. Gabriel hat Thomas die Stadt gezeigt und kommt mit.
Dann das Essen... Hätte nem Sterne-Restaurant zur Ehre gereicht! Dazu gab es sehr guten französischen Rotwein. Danach Käse und Trauben zum Wein. Und irgendwann kam ich an diesen Punkt, dass ich nicht zum Klo wollte, weil alles gerade so perfekt war. Eine Stimmung die mit Worten kaum einzufangen ist. Alle ist genau so wie es sein soll. Ich wollte nicht atmen, damit sich in diesen Momenten nichts verändert.
Manchmal trifft man Menschen die kennt man kaum und trotzdem sprechen sie zu einem wie alte Vertraute. Es geht dabei weniger um SIE sondern mehr darum wie ICH Dinge an- und von ihnen aufnehmen kann. Wir haben über die Dinge unseres Alltags und unseres Glaubens gesprochen. Da wo es hakt, was schwierig ist. Wo wir und ich "daneben" treten - meilenweit.Unsere Ratlosigkeit in einigen Situationen und Begegnungen. Wir haben viel gelacht und über unsere gemeinsame Zeit in Jerusalem gesprochen. Viele ehrliche Fragen und ehrliche Antworten. Etwas von sich zeigen, ohne sich zu entblössen. Kleines und Grosses. Schweres und Leichtes.
Man, war das ein perfekter Abend. Ein Foto hätte das nicht einfangen können, auch kein Video. Es bleibt eine Erinnerung zurück. Eine sehr schöne.
Es gibt Abende die bleiben lange im meinem emotionalen Speicher. Es gibt Abende, da schaut man auf die Uhr und denkt: "Scheisse, ich muss morgen ganz früh aufstehen, aber die Gespräche sind gerade so intensiv, tief und spannend dass ich nicht mal auf Klo gehen möchte - geschweige denn rauchen."
Dieser heutige Abend begann mit einem grusigen Morgen. Eigentlich begann dieser Abend mit dem Mittag gestern. Nach dem Wochenenddienst ging es nach hause und nach dem Frühstück erst mal zum Entspannen aufs Sofa. Schwupp: drei Stunden später wache ich auf. Merke wie ein Schupfen in mir aufsteigt. Mist. Oele kam rum, und wir haben einen entspannten, lustigen, beginnend schnupfigen Abend vor ´m Rechner verbracht. Die Nacht war lang, der Schlaf war kurz. Hatte andauernd das Gefühl kaum noch Luft zu bekommen. Nase zu. Nase läuft nicht, sondern rennt. Kieferhöhlen schmerzen. Kopfaua. Fieber? Frieren! Trotz Pulli, Trainingshose und zwei (!) Decken. Da wo ich studiert habe, nennen wir sowas nen Schnupfen.
Entsprechend war mein Morgen. Komplett matschig im Kopf. Kaum Luft. Frieren trotz Tonnen an Stoff über mir. Zur Arbeit ging ich nicht. So vegetierte ich über den Tag. Abends wollte ich mich mit Pater Thomas, Jens & Britta zum Essen treffen. Na das kann ja (h)eiter werden. In dem Zustand... Und noch ziemlich verschnupft treffe ich bei Britta ein. Endlich Jens mal wieder sehen. Kurzes Gespräch mit ihm, während Britta kocht. Eine herzliche Begrüssung und kurzer Austausch mit Pater Thomas. Gabriel hat Thomas die Stadt gezeigt und kommt mit.
Dann das Essen... Hätte nem Sterne-Restaurant zur Ehre gereicht! Dazu gab es sehr guten französischen Rotwein. Danach Käse und Trauben zum Wein. Und irgendwann kam ich an diesen Punkt, dass ich nicht zum Klo wollte, weil alles gerade so perfekt war. Eine Stimmung die mit Worten kaum einzufangen ist. Alle ist genau so wie es sein soll. Ich wollte nicht atmen, damit sich in diesen Momenten nichts verändert.
Manchmal trifft man Menschen die kennt man kaum und trotzdem sprechen sie zu einem wie alte Vertraute. Es geht dabei weniger um SIE sondern mehr darum wie ICH Dinge an- und von ihnen aufnehmen kann. Wir haben über die Dinge unseres Alltags und unseres Glaubens gesprochen. Da wo es hakt, was schwierig ist. Wo wir und ich "daneben" treten - meilenweit.Unsere Ratlosigkeit in einigen Situationen und Begegnungen. Wir haben viel gelacht und über unsere gemeinsame Zeit in Jerusalem gesprochen. Viele ehrliche Fragen und ehrliche Antworten. Etwas von sich zeigen, ohne sich zu entblössen. Kleines und Grosses. Schweres und Leichtes.
Man, war das ein perfekter Abend. Ein Foto hätte das nicht einfangen können, auch kein Video. Es bleibt eine Erinnerung zurück. Eine sehr schöne.