Montag, November 24, 2008

"Chuck und sein Gaul"

oder: "Wie das amerikanische Finanz-System funktioniert"

Der junge Chuck will mit einer eigenen Ranch reich werden. Als Anfang kauft er einem Farmer ein Pferd ab. Er übergibt dem Farmer seine ganzen 100 Dollar und dieser verspricht,ihm das Pferd am nächsten Tag zu liefern.

Am nächsten Tag kommt der Farmer vorbei und teilt Chuck eine schlechte Nachricht mit: "Es tut mir leid, Kleiner, aber das Tier ist in der Nacht tot umgefallen." Meint Chuck: "Kein Problem. Gib mir einfach mein Geld zurück. "Geht nicht", eröffnet ihm der Farmer. "Ich habe das Geld gestern bereits für Dünger ausgegeben."

Chuck überlegt kurz. "Na dann", fängt er an, "nehme ich das tote Biest trotzdem." - "Wozu denn?" fragt der Farmer.
"Ich will es verlosen", erklärt ihm Chuck.
"Du kannst doch kein totes Pferd verlosen!", staunt der Farmer.
Doch Chuck antwortet: "Kein Problem! Ich erzähl' einfach keinem, dass es schon tot ist..."

Monate später laufen sich Chuck - fein in Anzug und schicken Schuhen - und der Farmer in der Stadt über den Weg. Fragt der Farmer: "Chuck! Wie lief's denn mit der Verlosung des Pferde-Kadavers?" - "Spitze", erzählt ihm Chuck. "Ich habe über 500 Lose zu je 2 Dollar verkauft und meine ersten 1'000 Dollar Profit gemacht." - "Ja... gab's denn keine Reklamationen?" - "Doch - vom Gewinner", sagt Chuck. "Dem habe ich dann einfach seine 2 Dollar zurückgegeben."

Heute verkauft Chuck strukturierte Finanzprodukte bei Goldman Sachs.

Sonntag, November 16, 2008

Was steht auf deiner Anzeige?

Ausgehend von diesem Post auf Cee´s Blog denke ich seit ein paar Tagen drüber nach was auf der Frontanzeige MEINES Lebensbusses steht. Dem Bild folgend - und ich finde es sehr greifbar - geht es zu dem "Ort" der oben angeschlagen ist. Was steht auf meinem Bus? Abenteuer? Sicherheit? Eintönigkeit? Angst? Idealismus? Arbeit? Familie? Wie an den meisten Bushaltestellen aufgeführt gibt es ein Endziel für den Bus und viele Zwischenstationen die (meistens) innerhalb eines Zeitrasters erreicht werden (sollen). Auf meinem steht als Endziel: Ewigkeit. Die Zwischenstationen sind noch nicht klar definiert. Und somit gibt es auch kein Zeitraster. Mal gucken was noch kommt. Aber auf jeden Fall weiss ich eins ganz sicher. Ich bin kein eintöniger Linienbus. Ich bin ein XXL-Bus in vielerlei Hinsicht und definitiv ne Sonderfahrt. Lös Deinen Fahrschein und komm´ mit! :)

Freitag, November 07, 2008

Glaube und Vernunft

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.

Galileo Galilei (1564 - 1642)
italienischer Physiker und Astronom

gefunden bei zitate.net, von denen ist übrigens auch das nette wechselnde Banner rechts oben auf meinem Blog. :)

Donnerstag, November 06, 2008

Think global. Act local.

Wichtiger Satz mit viel Hintergrund. Kauft regional angebautes Obst! Kauft Bücher und Waren im Laden am Ende der Strasse! Hört Musik aus eurer Gegend! Support your local Punkband!

Wenn ich Schlagzeug spielen könnte...

... hätte ich derbe Bock auf genau so ein Projekt.
Travis spielt weit besser als ich es je könnte und die Umsetzung seht ihr ja oben drüber. Sehr geil!

Ethyl-mologen

Was tut also die Elite der XY-Chromosomenträger, wenn sie sich trifft? Genau. Sie setzt sich auf eine Iso-matte am Hauptbahnhof, trinkt lokal gebrautes Bier (Think global, act local!) und wartet auf die anderen anreisenden Männer.

So cool und entspannt wie unser WE startete ging es auch weiter. Freitag Abend ne Studentenparty des International Office der TU Braunschweig unsicher gemacht und Samstag Abend Teamgeist und Konkurrenzverhalten beim Kegeln und anschliessenden Bull-riding erprobt. Dazwischen, dabei, danach das getan was RICHTIGE Männer halt so machen. Lecker essen, mässig bis viel Ethylalkohol zu uns nehmen, reden. Geile Runde. Klasse Männer. Nächstes Treffen ist grob in Planung. :)