Freud und Leid
liegen an vielen Tagen eng beieinander. Sie scheinen Geschwister zu sein. Vielleicht sogar Zwillinge. Oder die zwei Seiten einer Medaille.
Gestern nach dem Seminar "Selbsttötung - Diagnose und Therapie" war ich ziemlich grüblerisch. Könnt auch daran liegen, das ich zum ersten mal seit langem ungerechtfertigt vom Dozenten angeraunzt wurde...
Bin also dann von der Uni nach Hause und die Stimmung sinkt, und sinkt, und... Komme in die Wohnunug und finde da ein Paket. Ich krieg sonst NIE Pakete. Ergo: Ich freue mich schon mal riesig. Beim Öffnen des Paketes finde ich eine sehr elegante und dabei klassisch-schlichte Armbanduhr! JUUUUUUHHHHUUUUUU! Ein kleiner Brief dabei von meinem Onkel samt Tante aus Berlin, ein Foto von meinem anderen Onkel und ein Bild meines Patenkindes. Ich(!) hatte Freudentränen in den Augen!!!
Möchte euch den Grund, warum ich z.Zt. alle 5 min zu meinem Handgelenk gucke nicht vorenthalten.
Und manchmal liegen Freud und Leid nur wenige Wochen auseinander...
Heute auf Station hat Frau M. mit zwei weiteren Patientinnen Skip-Bo gespielt. Nicht besonderes, oder? Doch! Vor ca 2 Wochen hab ich sie zum ersten mal gesehen. Sie war so schwer depressiv verstimmt und in sich gekehrt, dass sie Menschen beim betreten des Zimmers nicht mal wahrgenommen hat. Gestern hat sie mich auf dem Flur von sichaus begrüsst. Und heute sass sie, wie gesagt, zum Kartenspielen im Essensbereich. Sie hat gelacht und sich gut mit den anderen Unterhalten. Das war so mit der krasseste Therapieerfolg, den ich seit längerem gesehen habe. Hat mich sehr gefreut!
Gestern nach dem Seminar "Selbsttötung - Diagnose und Therapie" war ich ziemlich grüblerisch. Könnt auch daran liegen, das ich zum ersten mal seit langem ungerechtfertigt vom Dozenten angeraunzt wurde...
Bin also dann von der Uni nach Hause und die Stimmung sinkt, und sinkt, und... Komme in die Wohnunug und finde da ein Paket. Ich krieg sonst NIE Pakete. Ergo: Ich freue mich schon mal riesig. Beim Öffnen des Paketes finde ich eine sehr elegante und dabei klassisch-schlichte Armbanduhr! JUUUUUUHHHHUUUUUU! Ein kleiner Brief dabei von meinem Onkel samt Tante aus Berlin, ein Foto von meinem anderen Onkel und ein Bild meines Patenkindes. Ich(!) hatte Freudentränen in den Augen!!!
Möchte euch den Grund, warum ich z.Zt. alle 5 min zu meinem Handgelenk gucke nicht vorenthalten.
Und manchmal liegen Freud und Leid nur wenige Wochen auseinander...
Heute auf Station hat Frau M. mit zwei weiteren Patientinnen Skip-Bo gespielt. Nicht besonderes, oder? Doch! Vor ca 2 Wochen hab ich sie zum ersten mal gesehen. Sie war so schwer depressiv verstimmt und in sich gekehrt, dass sie Menschen beim betreten des Zimmers nicht mal wahrgenommen hat. Gestern hat sie mich auf dem Flur von sichaus begrüsst. Und heute sass sie, wie gesagt, zum Kartenspielen im Essensbereich. Sie hat gelacht und sich gut mit den anderen Unterhalten. Das war so mit der krasseste Therapieerfolg, den ich seit längerem gesehen habe. Hat mich sehr gefreut!
3 Comments:
halleluja... das is ja total schön. auch wenn ich die frau nicht kenne. und außerdem auch keine armbanduhren trage *g* ganz liebe grüße aus leipzig (saloon-mia
ps meld dich doch mal, bin bald mal in hamburg!
Ich freu mich für dich! Habe deinen Onkel und deine Tante samt Patenkind noch von unserem Berlin-Besuch in sehr schöner Erinnerung. So liebe Leute!
Ich find's übrigens immer wieder beeindruckend, wie sehr du dich über schöne Sachen freuen kannst. Eine Gabe! Gruß, Susi
So. Cool Dich mal wieder gesehen zu haben. War wie immer sehr gemütlich.
Aber: Langsam wird es echt zeit für viele neue Fotos (Schuhe, Jack, etc) :-)
Lass Dich nicht zu sehr stressen!
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